Campingurlaub in Nordjütland
Es gibt in Nordjütland 68 Campingplätze, verteilt über die gesamte nordjütländische Landschaft. Die meisten Campingplätze liegen in Küstennähe, weil dies wohl die natürlichste Lage in der traditionellen Auffassung war, welche Bedeutung die Küste für einen Urlaub in Nordjütland hat.
Das Erlebnis: Camping im Zentrum
In der Zwischenzeit erfolgte eine schnelle Entwicklung in Richtung aktives Erlebnis-Camping, wo es sich nicht mehr nur um Strände und Baden handelt, sondern auch um die Erlebnisse im Hinterland der Dünen. Erlebnisse in den vielen Wäldern, den hügeligen Landschaften, den vielen Seen und Bächen, ‚Den Jyske Ås‘, ‚Lille- og Store Vildmose‘, Dänemarks neuester und zweitgrößter Tierpark, Slotved Skov Dyrehave, nicht weniger als 202 Hektar (220.000 m2). Hier liegt A35 Sindal Camping ganz ideell als Ausgangspunkt für alle diese Urlaubserlebnisse.
Campingplatz ganzjährig geöffnet
Wenn die Entwicklung in Richtung Aktivität und Erlebnisse in der Natur des Inlandes geht, hat sich auch die Touristensaison entsprechend erweitert. Vom Focus auf die Sommerferien der Schulen hin zum ganzen Jahr. Darum haben wir uns hier im Sindal Camping bereits vor mehreren Jahren entschlossen, auch im Winter geöffnet zu haben, d.h. mit anderen Worten: ganzjähriges Campen, aber natürlich mit den meisten Aktivitäten in der Normalsaison vom 1. April bis 20. Oktober. Unsere Gebäude sind neu und modern und natürlich auch in der kalten Zeit erwärmt.
Kanufahrten auf dem Uggerby Å (Bach)
Eine sehr populäre Aktivität ist eine Kanufahrt auf dem Uggerby Å. A35 Sindal Camping & Kanuvermietung hat sich auf Tagesfahrten spezialisiert. Diese verlaufen typisch so, dass man spätestens am Vortag die Kanus bestellt. Die Tour beginnt etwa 10.00 Uhr vormittags ab Sindal Marina, Amagervej hinter der alten Ziegelfabrik, wo die Teilnehmer die notwendige Ausrüstung erhalten: Paddeln und Weste, eventuelle extra Sitze sowie entsprechende Instruktionen und Beschreibung der Route.
Shelterplatz in Mosbjerg
Vom Ausgangspunkt an der ‚Marina‘ sind es etwa 1½ Stunden Fahrt, bis man in Mosbjerg ankommt, wo es einen sehr schönen Shelterplatz gibt. Hier gibt es primitive Toiletten sowie Trinkwasser. Es gibt Feuerstellen zum Grillen sowie Holz dafür, so dass man Feuer anmachen und Würste oder ein gutes Steak braten kann. Es ist ein schöner Platz im Grünen, wo man sich auch durch Ballspiel entspannen kann oder ganz einfach eine Verschnaufpause einlegt, je nach Temperament.
Ein vielfältiges Tierleben
Nach der Pause wird die Fahrt auf dem Uggerby Å fortgesetzt, eventuell mit einer kleinen Unterbrechung an der Fischfarm in Mosbjerg, die eine sehr schöne Fischtreppe hat. Unterwegs gibt es genügend Gelegenheit, das reiche Tierleben zu beobachten, eventuell eine Otter im oder am Wasser. Entlang des Baches gibt es vielerorts Pferde, Kühe, Schweine und Schafe und in der Luft jede Menge Vögel. Hat man Glück, sieht man vielleicht einen Eisvogel oder einen imponierenden Reiher.
Das alte Elektrizitätswerk
Nach etwa vier Stunden, wenn sich die Arme langsam ‚verlängert‘ anfühlen und der Hintern sich nach weichen Kissen sehnt, kommt man zur Endstation, das alte Elektrizitätswerk in Bindslev. Hier holen wir die Kanus zurück nach Sindal. Das alte Elektrizitätswerk ist 100 Jahre alt und produziert noch immer Strom. Man gelangt in das Herz des Werkes und sieht die arbeitenden Turbinen und übrige Technik, die durch Freiwillige im guten Stand gehalten wird.